In dieser Folge geht es um Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – zwei chronisch entzündliche Darmerkrankungen, die das Leben vieler Menschen zur Dauerbelastung machen. Doch statt Ursachenforschung gibt’s oft nur Cortison, statt Aufklärung Unsicherheit.

Ich erzähle dir zwei bewegende Geschichten: Die von Franka, die mit Morbus Crohn lernte, ihren Darm wirklich zu verstehen – und schließlich sogar ihre Medikamente absetzen konnte.
Und die von Jule, die völlig geschwächt bei mir ankam – und heute endlich eine echte Richtung hat.

Du erfährst:
🔍 Wie Diagnosen gestellt werden – und wo sie oft aufhören, bevor’s richtig losgeht
🌱 Warum Schulmedizin und Darmtherapie kein Widerspruch sind
🧠 Und was du konkret tun kannst, um nicht nur deine Symptome, sondern die Ursachen zu verstehen

Hast du dich schon mal gefragt, was da eigentlich in deinem Darm passiert, wenn alles schiefgeht? Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – zwei Krankheiten, die nicht einfach nur den Darm betreffen, sondern deinen ganzen Körper aus der Bahn werfen können. Wenn du immer wieder mit Durchfall kämpfst, Bauchkrämpfen, die wie Messerstiche sind, und dabei noch der Energielevel im Keller bleibt, dann weißt du, was ich meine.

Aber hier kommt das Problem: Viele erkennen es nicht. Die Ärzte sagen oft „Kein Problem, das geht wieder weg“. Doch das „Wieder weggehen“ passiert nicht, weil die Entzündung tief in deinem Darm brodelt, ohne dass es jemand bemerkt.

Dein Blutbild? Klar, das zeigt oft schon eine erhöhte Entzündung. Aber auch da – das wird nicht immer richtig gedeutet. Der CRP-Wert ist erhöht, das bedeutet, dass irgendwo im Körper ein Brand lodert. Aber wo genau?

Deshalb ist es so wichtig, diese Krankheiten früh zu erkennen und nicht einfach nur darauf zu hoffen, dass es von alleine weggeht.

Und wie werden Morbus Crohn und Colitis ulcerosa behandelt?

Die Schulmedizin behandelt meist Symptome

Die Schulmedizin ist oft unglaublich gut darin, die Symptome in den Griff zu bekommen. Und das ist wichtig – manchmal sogar überlebenswichtig. Aber sie vergisst oft, tiefer zu graben.

Denn keiner fragt:

            •          Wie sieht eigentlich deine Darmschleimhaut aus?

            •          Ist deine Darmbarriere durchlässig geworden?

            •          Wie ist dein Mikrobiom aufgestellt – also deine guten Darmbakterien?

            •          Und was macht eigentlich deine Ernährung, dein Stresslevel, dein Nervensystem?

Viele Menschen mit CED bekommen niemals eine fundierte Stuhlanalyse. Niemals eine individuelle Ernährungstherapie. Niemals eine Aufklärung darüber, was sie selbst konkret tun können, um ihren Darm zu stabilisieren.

Und genau da komme ich ins Spiel.

Denn wenn wir wirklich etwas verändern wollen – langfristig – dann müssen wir nicht nur die Flammen löschen. Wir müssen herausfinden, wo das Leck in der Leitung ist, das dieses Feuer überhaupt entstehen ließ.

Meine Passion – der Darm

Was wäre, wenn mein Darm mehr braucht, als nur Tabletten?

Was, wenn die Entzündung nicht Ernst genommen wird bei Morbus Crohn?

Medizinisches Verständnis, Fingerspitzengefühl und die eigenen Grenzen

Es geht nicht um Schulmedizin ODER funktionelle Medizin