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Schön, dass du da bist – willkommen zu deiner wöchentlichen Portion Darmglück! Heute geht’s um ein Hormon, das über dein Gewicht mit entscheidet, auch wenn du es nicht siehst oder spürst:
Insulin
Viele denken, Abnehmen sei einfach: Weniger essen, mehr bewegen. Aber warum klappt das bei vielen nicht? Warum gibt es Menschen, die alles „richtig“ machen – und trotzdem nicht abnehmen? Die Antwort liegt oft im Insulinstoffwechsel.
Insulin ist der Türsteher deines Stoffwechsels. Es entscheidet, was mit der Energie aus deinem Essen passiert. Gebildet wird es in der Bauchspeicheldrüse, genauer gesagt in den Betazellen. Sobald du isst, vor allem Kohlenhydrate, wird Insulin ausgeschüttet.
Und dann passiert Folgendes:
Insulin schnappt sich den Zucker aus dem Blut und bringt ihn in deine Zellen.
Dort wird er entweder verbrannt (wenn du Energie brauchst) oder gespeichert (wenn du genug hast).
Überschüssiger Zucker? Ab in die Fettzellen!
Hier kommt das Problem: Solange Insulin aktiv ist, bleibt die Fettverbrennung blockiert. Dein Körper kann nicht an seine Fettreserven ran, solange der Türsteher Insulin noch im Club ist.
Warum hindert Dich Insulin am Abnehmen?
Stell dir vor, dein Körper wäre ein Lagerhaus für Energie.
Du isst – Insulin steigt. Alles, was du nicht direkt verbrauchst, wird eingelagert.
Wenn du ständig isst, bleibt Insulin hoch. Dein Körper ist dann dauerhaft im „Speichern“-Modus.
Hoher Insulinspiegel = Fettverbrennung aus.
Dein Körper kann die Lagerbestände nicht freigeben, solange Insulin sagt: „Hier wird nur gespeichert, nix rausgeben!“
Insulinresistenz: Wenn Insulin ständig da ist, stumpfen deine Zellen ab. Dein Körper schüttet dann noch mehr Insulin aus – und du nimmst noch schneller zu.
Dauerhaft hohe Insulinwerte?
Willkommen in der Diabetes-Falle. Wer jahrelang Insulinresistenz hat, kann irgendwann Diabetes Typ 2 entwickeln. Dann geht’s ohne Medikamente oft nicht mehr.
Und jetzt mal ehrlich: Kennst du das?
Du isst morgens ein Brötchen mit Marmelade – dein Blutzucker schießt hoch. Insulin kommt, räumt auf – und zwei Stunden später sitzt du mit zittrigen Händen da und brauchst dringend was zu essen.
Willkommen im Blutzucker-Crash!
Dein Körper schreit nach neuer Energie – und das am besten sofort.
Was machst du? Du isst wieder.
Was macht dein Insulin? Steigt wieder.
Die Spirale beginnt von vorne – und genau hier liegt das Problem!
Denn viele von uns sind in dieser Dauerschleife gefangen, ohne es zu merken. Und die Folgen?
Heißhungerattacken
Energietiefs nach dem Essen
Bauchfett, das einfach nicht weggeht
Konzentrationsprobleme
Falls du dich hier wiedererkennst: Keine Panik! Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, Insulin zu regulieren – und genau darum geht’s jetzt!
Die 5 besten Hacks Deinen Insulinspiegel in den Griff zu bekommen
Lass uns über die 5 besten Hacks sprechen, mit denen du deinen Insulinspiegel endlich in den Griff bekommst…
Zunächst: Warum ist das wichtig? Weil dein Körper sonst ein Speicher-Weltmeister bleibt und du niemals an deine Fettreserven rankommst. Also los geht’s – hier sind die fünf mächtigsten Tricks, um dein Insulin zu zähmen!
1️. Iss weniger oft – Intervallfasten ist dein neuer bester Freund!
Jedes Mal, wenn du isst, geht Insulin nach oben. Jedes. Verdammte. Mal.
Und wenn Insulin oben bleibt? Bleibt die Fettverbrennung aus. Also gib deinem Körper mal ’ne Pause!
Die Lösung: Intervallessen
Statt von morgens bis abends zu snacken wie ein Eichhörnchen im Winter, gönn deinem Körper 14–16 Stunden ohne Essen. Das ist die magische Zeit, in der Insulin endlich absinken kann – und dein Körper an seine Fettreserven geht. Wenn Dir das zu extrem ist, dann versuche zumindest zwischen Deinen Mahlzeiten Pausen von 4-5 Stunden. Pause bedeutet: auch nicht mal einen Apfel zwischendurch essen.
Denke nicht „Ich darf nichts essen“, sondern „Ich gebe meinem Körper eine Pause“.
Ein Bonus für Dich: Weniger Mahlzeiten = weniger Küchenchaos = weniger Abwasch. Win-win! Also so kann man weniger essen ja auch betrachten!
2️. Hack: Frühstück entscheidet ALLES!
Morgens die falsche Wahl getroffen – und dein Tag ist gelaufen. Dein Blutzucker? Eine Achterbahnfahrt!
Brötchen mit Marmelade? Garantiertes Blutzuckerchaos!
Rührei mit Avocado? Stabiler Blutzucker, weniger Heißhunger!
Denk dran: Was du morgens isst, bestimmt deinen ganzen Tag! Wenn du mit Zucker startest, wirst du den ganzen Tag nach mehr verlangen. Wenn du mit Eiweiß und gesunden Fetten startest, bleibst du satt und stabil.
Schlechter Plan: Croissant + Latte Macchiato = Hunger in zwei Stunden.
Besserer Plan: Eier, Avocado, Nüsse, griechischer Joghurt mit Beeren.
Fazit: Iss wie ein Boss – nicht wie ein Kleinkind mit freiem Zugang zur Keksdose.
Mein 3️. Tipp: Ballaststoffe sind dein Gamechanger!
Ballaststoffe sind wie ein Bodyguard für deinen Blutzucker. Sie bremsen die Zuckeraufnahme und sorgen dafür, dass dein Insulin gar nicht erst explodiert.
Schlechte Wahl: Weißbrot, Kekse, Cornflakes – also alles, was sich schneller im Mund auflöst als ein Schneeball in der Hölle.
Gute Wahl: Haferflocken mit Leinsamen, Chiasamen, Gemüse und wenn Du sie verträgst…auch Hülsenfrüchte.
Denke an Ballaststoffe wie an Tempolimits für Zucker. Ohne sie rast der Zucker wie ein Ferrari durch deine Blutbahn – mit ihnen fährt er gemütlich wie ein Sonntagsfahrer.
4️. Hack: Bewegung nach dem Essen – der schnellste Trick gegen Insulinspitzen!
Zur Erinnerung: Essen = Blutzucker steigt.
Blutzucker steigt = Insulin steigt.
Insulin steigt = Fettverbrennung aus.
Es sei denn, du bewegst dich!
10 Minuten spazieren nach dem Essen – und dein Blutzucker fällt sanfter ab, ohne dass Insulin ausrasten muss.
Noch besser: Kniebeugen, Wandsitzen, ein paar Hampelmänner – alles hilft!
Denke an Bewegung wie an einen Reset-Button für dein Insulin. Ein kurzer Spaziergang ist wie ein „Alles klar, wir brauchen nicht so viel Insulin“-Signal an deinen Körper.
Fazit: Dein Sofa liebt dich – aber dein Insulin hasst es.
Last but not least: 5. Stress reduzieren – dein geheimer Insulin-Booster!
Cortisol – Dein Stresshormon – und Insulin sind beste Freunde. Und wenn Cortisol steigt, steigt Insulin – und dein Körper bunkert Fett, als würde er sich auf eine Hungersnot vorbereiten.
Dieser Punkt ist in der heutigen Zeit vielleicht sogar unser größter Gegner: Zu viel Stress? Dein Körper denkt: „Oh nein, wir müssen überleben!“ → Fett speichern.
Entspanntes Nervensystem? Dein Körper denkt: „Alles cool, wir können Fett verbrennen.“
Also, was tun?
Meditation, Atemübungen, Natur, Yoga – ja, das wirkt wirklich!
Tief durchatmen, wenn dich jemand nervt – statt Schokolade reinzuschieben.
7-8 Stunden Schlaf – denn Schlafmangel pusht Insulin noch mehr!
Fazit: Weniger Stress = weniger Insulin = mehr Fettverbrennung. So einfach.
Das Fazit für Deinen Insulinspiegel
Lass uns das einmal zusammenfassen – Also das große Fazit:
Weniger Mahlzeiten, besseres Frühstück, Ballaststoffe, Bewegung und weniger Stress – das ist die Formel, um dein Insulin zu zähmen und endlich Fett zu verbrennen.
Wenn du das umsetzt, wirst du staunen, wie dein Körper reagiert. Und nein, du musst dafür nicht dein Leben auf den Kopf stellen. Fang mit einer Sache an – und der Rest kommt von allein.
In meinem Start-Up Abnehmkurs setzen wir genau diese Prinzipien gerade mit 12 Teilnehmer:innen in die Praxis um. Wir kümmern uns nicht nur mit den richtigen Techniken um weniger Snacken, einen stabilen Blutzucker, sondern natürlich auch um die richtige Darmflora – und das führt nachhaltig zu unglaublichen Ergebnissen, die im Gegensatz zu anderen Programmen auch das Zentrum Deiner Gesundheit – deinen Darm – mit berücksichtigen!
Dieser Kurs ist der perfekte Einstieg, wenn du dein Gewicht endlich langfristig in den Griff bekommen willst – und zwar ohne Hungern oder komplizierte Diäten. Das Beste: Ab Frühsommer wird der Kurs in der Darmakademie für alle verfügbar sein!
Wenn du also lernen willst, wie du dein Insulin regulierst, deinen Darm stärkst und nachhaltig abnimmst, dann bleib hier dran – es lohnt sich!
So, das war’s – dein Fahrplan für einen stabilen Blutzucker und echte Fettverbrennung. Was ist dein erster Hack, den du umsetzen wirst?
Übrigens – natürlich, wir sind hier ja bei Darmglücklich, also kommen wir nicht drum herum, uns auch nochmal den Darm als heimlichen Strippenzieher beim Thema Blutzucker anzusehen. Denn dein Mikrobiom – also die Billionen von Bakterien in deinem Darm – hat einen direkten Einfluss darauf, wie dein Körper Zucker verarbeitet.
Dein Darm kann entscheiden, ob du Heißhunger bekommst oder satt bleibst!
Bestimmte Darmbakterien helfen dabei, Zucker langsamer aufzunehmen. Sie sorgen dafür, dass dein Blutzucker nicht in die Höhe schießt und dein Insulinspiegel stabil bleibt.
Andere Bakterien sind leider nicht so nett. Sie fördern Entzündungen, die die Insulinempfindlichkeit deiner Zellen verschlechtern – und genau das führt zu Insulinresistenz. Ergebnis? Dein Körper produziert immer mehr Insulin, dein Fettstoffwechsel bleibt blockiert – und Abnehmen wird zur echten Herausforderung.
Es gibt zwei Hauptgruppen von Darmbakterien, die besonders großen Einfluss auf dein Gewicht und deinen Blutzucker haben:
Firmicutes – Die „Energiesparer“ unter den Darmbakterien. Sie sind wahre Meister darin, aus jeder Kalorie das Maximum rauszuholen. Wenn du viele davon hast, speichert dein Körper Nahrung besonders effizient – leider auch in Form von Fett.
Bacteroidetes – Die „Schlankmacher“. Sie helfen dabei, Kalorien nicht übermäßig zu speichern und unterstützen eine bessere Blutzuckerverwertung. Ein gutes Verhältnis dieser Bakterien kann also entscheidend dafür sein, wie dein Stoffwechsel funktioniert.
Das Problem: Viele Menschen mit Insulinproblemen oder Übergewicht haben ein ungleiches Verhältnis zwischen diesen Bakterien. Zu viele Firmicutes, zu wenige Bacteroidetes – und schon bist du im Speicher- statt im Verbrennungsmodus.
Was kannst du tun?
Ganz einfach: Füttere die richtigen Bakterien!
Mehr fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi und Joghurt – die liefern wertvolle Probiotika, die dein Mikrobiom lieben wird.
Mehr Ballaststoffe! Leinsamen, Flohsamenschalen, Gemüse – all das hilft deinen guten Darmbakterien zu wachsen.
Weniger Zucker und hochverarbeitete Lebensmittel! Denn die falschen Bakterien gedeihen genau darauf.
Falls du jetzt denkst: „So einfach finde ich das gar nicht und das könnte bei mir ein echtes Problem sein?“ Dann lass es uns gemeinsam rausfinden! Mit einer Stuhlanalyse kannst du genau sehen, wie das Verhältnis von Firmicutes zu Bacteroidetes bei dir aussieht. Und nicht nur das – du bekommst auch Rückschlüsse auf deine Verdauungsleistung. Denn wenn dein Darm Zucker und Nährstoffe nicht richtig verwerten kann, spielt das auch eine riesige Rolle bei Insulinresistenz, Heißhunger und Gewichtszunahme.
Also, wenn du dein Mikrobiom aufräumen und deine Insulinbalance endlich in den Griff bekommen willst – check mal deine Darmflora!
Ein kleines PS and dieser Stelle: In meiner letzten Podcastfolge habe ich schon ausführlich über das darmglückliche Abnehmen gesprochen – falls du die noch nicht gehört hast, unbedingt nachholen!
So, was nehmen wir mit?
Fassen wir’s nochmal zusammen: Insulin ist der heimliche Boss, wenn’s ums Abnehmen geht. Solange dein Insulin hoch ist, kannst du fasten, trainieren oder Kalorien zählen – die Fettverbrennung bleibt blockiert.
Blutzucker-Achterbahnen? Sorgen für Heißhunger, Energietiefs und fiese Fettspeicherung.
Dauerhaft zu viel Insulin? Dein Körper bleibt im Speicher-Modus, statt Fett abzubauen.
Die Lösung? Weniger Snacken, mehr Eiweiß, Bewegung nach dem Essen & Darmgesundheit!
Probier’s aus: 3 Tage ohne Zucker & Weißmehl. Kein Brötchen, kein süßer Snack, keine versteckten Zuckerfallen. Beobachte, wie sich dein Hunger verändert. Du wirst den Unterschied spüren – garantiert!
Und wenn du tiefer in das Thema einsteigen willst, hör dir unbedingt meine letzte Podcastfolge zum darmglücklichen Abnehmen an! Da erkläre ich, warum dein Darm der geheime Gamechanger ist – und wie du ihn für eine bessere Fettverbrennung nutzen kannst.
Extra-Tipp: Falls du herausfinden willst, ob dein Darm dich beim Abnehmen sabotiert, check mal deine Firmicutes vs. Bacteroidetes mit einer Stuhlanalyse. Denn dein Mikrobiom kann entscheiden, ob du speicherst oder verbrennst – und deine Verdauungsleistung sagt dir, ob du Nährstoffe richtig verwertest oder einfach nur „durchlässt“.
Fett verbrennen statt speichern? Finde raus, was in deinem Darm wirklich los ist!
Und beim nächsten Mal wird’s wieder spannend – wir bleiben bei den Hormonen! Hashimoto ist das Thema – die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion. Und wenn du dich schon mal gefragt hast, warum du trotz Sport und gesunder Ernährung einfach nicht abnimmst, könnte genau hier der Schlüssel liegen.
Was hat der Darm mit Hashimoto zu tun? Eine Menge! Denn deine Darmgesundheit beeinflusst, wie gut dein Körper Schilddrüsenhormone aufnimmt, umwandelt und verwertet. Und ja – auch hier kann ein unausgeglichener Darm den Stoffwechsel bremsen und für hartnäckige Kilos sorgen.
Wir schauen uns an, warum so viele Betroffene über Gewichtszunahme klagen, welche Rolle dein Immunsystem dabei spielt – und was du tun kannst, um deine Schilddrüse & deinen Darm ins Gleichgewicht zu bringen.
Also: Dranbleiben lohnt sich! Ich freu mich auf dich in der nächsten Folge!
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